Birkenbihl empfiehlt in "Rhetoriktraining kompakt" (mvgverlag) ein Trainings-Journal zu führen, in das alle Übungen eingetragen werden. Auch Hinweise zum Schwierigkeitsgrad können dazu notiert werden. So gewinnt man einen Überblick über Fortschritte und es fällt einem leichter "dran" zu bleiben. Birkenbihl verweist auch darauf, dass "Menschen mit einem solchen Journal weit erfolgreicher trainineren als Menschen ohne" (S. 10).
Bei meinen Schülern habe ich immer wieder festgestellt, dass ihnen der Überblick über ihr Lernen fehlt und auch der Blick für die kleinen Schritte auf dem Weg zum Erfolg. Ein Ziel zu formulieren fällt ihnen sehr schwer, so dass ich Birkenbihls Idee aufgegriffen habe: Am Ende jeder Trainingseinheit mit mir reflektieren wir nun gemeinsam die vergangene Stunde anhand der von Birkenbihl vorgeschlagenen Fragen (S. 10):
Durch die visualisierte Reflexion gewinnen meine Schüler einen besseren Überblick über ihren Lernprozess und planen gleichzeitig, wie es mit dem Training weitergehen soll. Am Anfang fällt es ihnen noch schwer, aber im Gespräch und mit zunehmender Übung gelingt es ihnen immer besser, die Fragen zu beantworten. So übernehmen sie Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess und werden Schritt für Schritt zu autonomeren Lernern.
Bei meinen Schülern habe ich immer wieder festgestellt, dass ihnen der Überblick über ihr Lernen fehlt und auch der Blick für die kleinen Schritte auf dem Weg zum Erfolg. Ein Ziel zu formulieren fällt ihnen sehr schwer, so dass ich Birkenbihls Idee aufgegriffen habe: Am Ende jeder Trainingseinheit mit mir reflektieren wir nun gemeinsam die vergangene Stunde anhand der von Birkenbihl vorgeschlagenen Fragen (S. 10):
- Was habe ich heute gelernt?
- Welche neuen Einsichten habe ich gewonnen?
- An welchen Aspekten möchte ich weiterarbeiten?
Durch die visualisierte Reflexion gewinnen meine Schüler einen besseren Überblick über ihren Lernprozess und planen gleichzeitig, wie es mit dem Training weitergehen soll. Am Anfang fällt es ihnen noch schwer, aber im Gespräch und mit zunehmender Übung gelingt es ihnen immer besser, die Fragen zu beantworten. So übernehmen sie Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess und werden Schritt für Schritt zu autonomeren Lernern.