Wie auch Kerstin auf Facebook schon beschrieben hat, benutze ich Mäntylä häufig mit meinen Schüler um neue Lernwörter bzw. ihre Fehlerwörter (Deutsch) zu üben. Die Listen ermöglichen es den Lernenden selbstständig und wiederholt die Rechtschreibung zu trainieren. Bei jüngeren Lernern erstelle ich dazu Kopien der ausgefüllten Listen, damit sie jeweils ein Blatt haben, auf dem sie ihre Kontrolle eintragen können. Ältere Lerner knicken einfach das Blatt und legen ein weiteres daneben, auf dem sie ihre rekonstruierten Begriffe eintragen. Voraussetzung für das selbstständige Üben ist natürlich, dass der Begriff / das Lernwort (das zur Kontrolle dient) rechtschriftlich korrekt notiert ist. Hier ist also gegebenenfalls die Hilfe eines Erwachsenen nötig, der zu Beginn die Liste einmal kontrolliert.
Einige Schüler üben zusätzlich mit dem Zettelkasten. Hier ist es nicht immer einfach, die Karteikarten entsprechend (einsprachig) zu gestalten, damit ein Üben ohne Partner (der z.B. die Wörter diktiert) möglich ist. Eine Möglichkeit ist es natürlich Bilder zu zeichnen, die das Wort erklären. Wenn das nicht möglich ist, haben wir bis jetzt immer Lückensätze gebildet, in denen das zu suchende Wort durch Striche (zeigt die Anzahl der Buchstaben) ersetzt ist. Gestern kam mir allerdings die Idee, die Assoziationen der Mäntylä-Listen mit den Karteikarten zu kombinieren. Auf einer Seite steht dann das zu übende Wort (mit Markierung der schwierigen Stelle) und auf der anderen Seite die Assoziationen dazu. Mein Schüler hatte beim Erstellen bzw. Ergänzen seiner Karten um die Assoziationen mächtig Spaß, zumal wir uns auch ein paar Begriffe gegenseitig als Rätsel gestellt haben. Dabei wurde deutlich, wie unterschiedlich unsere Assoziationen doch sind bzw. es in einem Bild nicht immer einfach ist ein Wort zu "sehen" ;-)
Da der Unterricht zurzeit Online stattfindet, konnte ich seine Karten nicht fotografieren, daher hier ein Beispiel meiner Karten.
Einige Schüler üben zusätzlich mit dem Zettelkasten. Hier ist es nicht immer einfach, die Karteikarten entsprechend (einsprachig) zu gestalten, damit ein Üben ohne Partner (der z.B. die Wörter diktiert) möglich ist. Eine Möglichkeit ist es natürlich Bilder zu zeichnen, die das Wort erklären. Wenn das nicht möglich ist, haben wir bis jetzt immer Lückensätze gebildet, in denen das zu suchende Wort durch Striche (zeigt die Anzahl der Buchstaben) ersetzt ist. Gestern kam mir allerdings die Idee, die Assoziationen der Mäntylä-Listen mit den Karteikarten zu kombinieren. Auf einer Seite steht dann das zu übende Wort (mit Markierung der schwierigen Stelle) und auf der anderen Seite die Assoziationen dazu. Mein Schüler hatte beim Erstellen bzw. Ergänzen seiner Karten um die Assoziationen mächtig Spaß, zumal wir uns auch ein paar Begriffe gegenseitig als Rätsel gestellt haben. Dabei wurde deutlich, wie unterschiedlich unsere Assoziationen doch sind bzw. es in einem Bild nicht immer einfach ist ein Wort zu "sehen" ;-)
Da der Unterricht zurzeit Online stattfindet, konnte ich seine Karten nicht fotografieren, daher hier ein Beispiel meiner Karten.